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Wieso das Wochenende für Philipp Hofmann so emotional war

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Wie besser hätte das Wochenende für Philipp Hofmann kaum laufen können.
Wie besser hätte das Wochenende für Philipp Hofmann kaum laufen können. Foto: firo
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Am Freitag ist Philipp Hofmann Vater geworden, tags darauf legte er beim 6:0 gegen Le Havre zwei Tore für den VfL Bochum nach.

Es war ein enger Zeitplan, aber am Ende stand Philipp Hofmann beim 6:0 des VfL Bochum gegen den französischen Erstligisten AC Le Havre doch auf dem Feld. Tags zuvor war er Vater einer Tochter geworden.

„Meiner Frau und dem Baby geht es gut. Das ist das wichtigste“, sagte der Stürmer nach einer Gala-Vorstellung seiner Mannschaft im letzten Testspiel vor dem Pflichtspielstart.

Augenscheinlich beflügelt zauberte Hofmann dann gegen Le Havre auch gleich zwei Tore auf die Anzeigentafel. Zum einen nach einer halben Stunde, als er einen Eckball von Lukas Daschner per Kopf versenkte. Zum anderen nach der Pause, als er per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 3:0 traf (55.), nachdem sein Sturm-Kollege Moritz Broschinski zuvor zu Fall gebracht wurde.

„Wir machen es gut. Gegen Bologna konnte man schon sehen, dass wir gerade sehr gut umsetzen, was unser Trainer fordert. Wir gehen ins Gegenpressing, spielen schnell nach vorne und haben eine gute Chancenverwertung“, freute sich Hofmann. Der VfL Bochum will aggressiv pressen, den Gegner hinten einschnüren. Von Woche zu Woche gelingt das derzeit besser. Auch gegen Le Havre.

Dazu ließ der VfL, der mit der vermeintlichen A-Elf begann, nach den zahlreichen Wechseln in der zweiten Halbzeit keinen Bruch erkennen, im Gegenteil. Samuel Bamba (82.) und Myron Boadu (86.) trieben das Ergebnis noch in die Höhe. „Alle, die von der Bank gekommen sind, haben es super gemacht. So muss es weitergehen.“

Den Gegner stressen, das funktioniere derzeit einfach super. „Das müssen wir beibehalten. Natürlich ist es ein gutes Gefühl, jetzt mit einem 6:0 im Rücken nach Regensburg zu fahren.“ Am Sonntag, 18. August, 15:30 Uhr, gastiert der VfL anlässlich der ersten Runde des DFB-Pokals beim Zweitliga-Aufsteiger und will dann ähnlich gut in die Pflichtspielsaison starten.

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